Die Gründung von BMW ist auf einen Zusammenschluss von zwei Firmen zurückzuführen. Gustav Otto war Gründer einer Flugmaschinenfabrik im Jahre 1916. Karl Rapp dagegen war der Gründer der Raap Motorenwerke die 1917 in die Bayrische Motorenwerke AG umbenannt wurden. 1922 überträgt die BMW AG alle Rechte inklusive Markennamen an die Flugmaschinenfabrik die mittlerweile BFW hieß. Die Bayrischen Motoren Werke AG wurde somit am 6.März 1916 gegründet und gehört heute zu den erfolgreichsten Automobilherstellern der Welt.
Das BMW Markenzeichen entstand im gleichen Zeitraum und wurde das erste Mal in den 20er Jahren in der Werbung verwendet. Die bayrischen Landesfarben kamen durch den Unternehmensnamen zustande. Das Zeichenmuster wiederum ist auf einen Propeller zurückzuführen welches aus der Flugmaschinenfabrik stammte.
BMW startet mit der Herstellung von Motoren. 1923 produzierte BMW das erste Motorrad welches ein voller Erfolg wurde. 1928 kaufte BMW eine Fahrzeugfabrik und startete somit auch die Produktion von Automobilen. Parallel wurden auch Flugzeugmotoren produziert die vor allem im Zweiten Weltkrieg für die Luftwaffe produziert wurden. Nach dem Krieg war es schwer wieder Fuß zu fassen. Das erste Nachkriegsautomobil kam 1952 auf den deutschen Markt. Im Laufe der Jahre kamen immer mehr Standorte hinzu und BMW etablierte sich auf dem deutschen Markt. 1954 eröffnet BMW sein erstes Werk in der USA und startet von dort aus den Verkauft weltweit. In den nächsten Jahren kommt die Rover Group und Rolls-Royce hinzu. Mit der MINI Einführung wurde dann die letzte Lücke im Kleinwagen Segment geschlossen. Wenn man aktuell von BMW spricht, fällt einem gleich DriveNow ein, wo sich BMW neuerdings auf den Markt der Share Economy bewegt.